Baustellenvermessung
Unser oberstes Ziel ist es, einen Service zu bieten, der die Erwartungen unserer Kunden erfüllt und übertrifft. MG bietet Ihnen eine Komplettlösung und kümmert sich um jeden Schritt vom Aufmaß vor Ort bis zur Montage. Egal, ob Sie gerade erst ein Projekt in Erwägung ziehen oder bereits bereit sind, den Schritt zu wagen – mehr über unseren individuellen Schrankbauprozess zu erfahren, ist immer ein wertvoller Schritt. Auf dieser Plattform erhalten Sie Einblicke in unseren kollaborativen Designansatz und eine detaillierte Beschreibung der Schritte, die Ihre Ideen in ein fertig montiertes Schranksystem verwandeln.
Präzises Aufmaß ist die Grundlage für ein gelungenes Küchendesign. Sorgfältige Messdetails sind unerlässlich, damit Ihre Küche perfekt in Ihren Raum passt. Sollten Sie hierfür keine Unterstützung haben, können wir Ihnen gerne beim Aufmaß Ihrer Küche helfen – die Kosten hierfür tragen Sie allerdings. Dennoch ist es empfehlenswert, diesen Schritt nach Möglichkeit von einer anderen Person durchführen zu lassen.
Nachfolgend finden Sie einfache Richtlinien, die Ihnen beim Ausmessen Ihrer Küche helfen.
Stellen Sie vor dem Messen sicher, dass alle Arbeiten an Wänden, Böden und Decken abgeschlossen sind – dazu gehören Fliesen, Verputzen und die Installation von Leisten. Überprüfen Sie außerdem die genaue Lage von Rohren, Steckdosen und Gasanschlüssen.
01 Schritt 1: Zeichnen Sie den Umriss des Raums und beschriften Sie die Wandlängen
Erstellen Sie zunächst eine Grundskizze Ihrer Küche – diese muss nicht maßstabsgetreu sein, sollte aber die Gesamtform des Raums widerspiegeln. Fügen Sie als Nächstes die groben Positionen aller Fenster und Türen hinzu, um die Raumaufteilung widerzuspiegeln. Sobald der Umriss fertig ist, schreiben Sie die gesamte Länge jeder Wand auf den entsprechenden Teil der Skizze.
02 Schritt 2: Türen und Fenster beschriften und messen
Konzentrieren Sie sich als nächstes auf Türen und Fenster: Messen Sie bei Türen unbedingt den Abstand von der Türkante sowohl zur Decke als auch zu den angrenzenden Wänden; Messen Sie bei Fenstern den Abstand von der Fensterkante zu den umgebenden Wänden, der Decke darüber und dem Boden darunter.
03 Schritt 3: Markieren und Messen fester Hindernisse
A. Markieren Sie in Ihrem Küchenplan kleine Kästchen, um die ungefähre Position aller Hindernisse zu markieren, die nicht bewegt werden können oder sollen – dazu gehören Heizkörper, Lüftungsschlitze, Rohre, freiliegende Leitungen und mehr. Beschriften Sie jedes Kästchen deutlich (z. B. „Heizkörper“, „Rohr“), damit wir das jeweilige Hindernis identifizieren können.
B. Messen Sie jedes Hindernis und notieren Sie dessen Breite, Höhe und Tiefe direkt im Diagramm. Reicht ein Hindernis bis zur Decke, müssen Sie seine Höhe nicht notieren. Berührt es den Boden nicht, addieren Sie ein Maß vom Boden bis zur Unterseite des Hindernisses.
C. Messen Sie für jedes Hindernis zwei wichtige Entfernungen und markieren Sie sie auf Ihrer Zeichnung: erstens die Entfernung von der nächsten Wand zur nächsten Kante des Hindernisses (messen Sie vom nächsten Punkt der Wand zum nächsten Punkt des Hindernisses); zweitens die Entfernung von der zweitnächsten Wand zur nächsten Kante des Hindernisses.
04 Schritt 4:Messen Sie die Deckenhöhe
Dieser Schritt ist besonders wichtig für ältere Häuser – wir empfehlen, die Decke an einigen verschiedenen Stellen zu messen, da die Deckenhöhen selbst innerhalb derselben Küche manchmal um mehrere Zentimeter unterschiedlich sein können.
Nehmen Sie unbedingt Messungen in allen vier Ecken des Raumes sowie im Mittelbereich vor. Notieren Sie jede Messung direkt in Ihrem Diagramm, genau dort, wo Sie sie vorgenommen haben. Zeichnen Sie abschließend einen Kreis um jede Zahl – dieser Kreis zeigt uns, dass es sich um Deckenhöhenmaße handelt.

05 Schritt 5:Überprüfen Sie Ihre Maße
Nachdem Sie alle Messungen durchgeführt haben, überprüfen Sie diese noch einmal – so vermeiden Sie Fehler. Wenn Ihre Küche rechteckig ist, addieren Sie die Maße der beiden parallelen Wände (die einander zugewandt sind) und stellen Sie sicher, dass die Summen übereinstimmen oder zumindest sehr nahe beieinander liegen.
In unserem Beispieldiagramm berechnen Sie beispielsweise zunächst die Gesamtlänge der oberen Wand, indem Sie die einzelnen Maße addieren. Anschließend verfahren Sie genauso mit der unteren Wand. Sobald Sie beide Summen ermittelt haben, vergleichen Sie sie, um zu sehen, ob sie übereinstimmen.
Folgendes bedeuten die Beschriftungen in Ihrem Diagramm.
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